Täglich verkehren 1000 bis 2000 Fahrzeuge auf der westlichen und östlichen Bergstrasse. Rund 60 Prozent davon ist Durchgangsverkehr. Da die Güterstrassen auf dem Littauerberg nicht für ein so hohes Verkehrsaufkommen ausgerichtet sind, haben der Luzerner Stadtrat und der Gemeinderat Emmen entschieden, den Durchgangsverkehr mit Teilfahrverboten zu unterbinden. Dadurch kann die Verkehrssicherheit deutlich erhöht werden. Zudem werden die wiederkehrenden Sanierungsarbeiten reduziert.
Es gibt von der Schweizerischen Eidgenossenschaft eine interessante interaktive Landkarte mit Angaben zur Stromproduktion. Gerade in unserem Quartier scheint es schon noch so, dass hier ein gewisser Nachholbedarf besteht bei der Produktion von erneuerbaren Energie …. (beachtet das Menü auf der linken Seite mit einer Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten!)
Eine wirklich persönliche Anmerkung des Quartiervereinspräsidenten:
Es ist sicher wirklich dringend nötig das Schulhaus zu sanieren und auszubauen. Das ist wichtig. Mehrkosten kann es und wird es immer wieder geben. Ich kenne das aus meine Berufsleben, bin ich doch Projekt- und Bauleiter. Hier sind es nun scheinbar auch so ca. 10 Millionen. Unter Zeitdruck wird dies vermutlich durch den grossen Stadtrat gewinkt und an der dazu nötigen Abstimmung von der Bevölkerung angenommen, da unbedingt die Sanierung vorangetrieben werden muss. Es sind ja rundum viele Wohnbauten in Planung und sollen bald realisiert werden und es ist ein absolutes MUSS dieses Projekt zu verwirklichen. Denn: Wo sollen all die zusätzlichen Kinder in den Kindergarten oder zur Schule gehen? Es wird reagiert und gebaut, Kosten egal, weil verständlicherweise unbedingt nötig.
Nur beim Strassenbau (Cheerstrasse) ist immer noch die Meinung vorhanden, dass das damalige Projekt zu teuer und absolut nicht zu verantworten ist. Im Laufe der Zeit ergaben sich immer mehr zusätzliche Kostenpositionen, die nicht eingerechnet worden waren und plötzlich waren diese dermassen hoch, dass das Projekt nicht einmal im grossen Stadtrat eine Chance bekam. Irgendwie einfach seltsam … und ein Plan B ist vermutlich in den nächsten Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, weiterhin nicht ersichtlich, weil es keinen gibt und weil eigentlich das Konzept „Cheerstrasse“ bei genauer Betrachtung schon in Ordnung ist. Es wird garantiert viel mehr Verkehr geben mit all den projektierten Bauten und Betrieben und irgend etwas muss mit unseren Strassen geschehen. Denn: Wo soll all der Verkehr hin? Naja, diese Infrastruktur passen wir nicht an, nein, kostet zu viel. Es ist ein absolutes MUSS, dieses Projekt abzulehnen. Es wird nicht reagiert und gebaut, Kosten sind nicht egal, weil verständlicherweise nicht nötig. Gahts nah? Wer leidet darunter, nebst all den Sicherheitsbedenken? Vor allem wir Bewohner des Quartieres an der Emme. Vielen Dank. Wir bleiben dran.
Ab Herbst 2023 bis Ende 2026 soll auf dem Areal zwischen der neuen Kantonalen Verwaltung und der kleinen Emme eine Arealüberbauung mit 380 Wohnungen und weiteren Flächen für Gewerbe und Büros erstellt werden. Ebenso soll die neue Verwaltung bis ins Jahre 2026 bezugsbereit sein.
Auf verschiedenen Plätzen werden diverse Überbauungen realisiert, die Teil des neuen Stadtteils Luzern Nord mit 1500 Wohnungen und 4000 Arbeitspätzen werden sollen.
Wir sind zur Zeit am Sammeln von Informationen, welche Grossprojekte rund um unser Quartier in den nächsten „nur“ 5 bis 6 Jahren entstehen sollen. Was wir auch immer dazu beitragen können um den totalen Verkehrskollaps bei uns während der Bauzeit und in der Zeit danach zu vermeiden, werden wir tun.
Am 7.Mai 2022 findet in Littau Dorf das Kinderfest statt. Wir werden das traditionelle Stiefelwerfen vom QV Dorf veranstalten und an einem eigenen Stand Informationsmaterial zu unserem Quartierverein bereit haben. Gerne geben wir Auskunft über aktuelle Themen und nehmen auch Anregungen, Tipps und Meinungen entgegen.
Ausserdem informieren wir dich gerne über die Vorteile einer Mitgliedschaft und wir würden uns auch freuen über einen personellen Zuwachs im Vorstand.
Am Samstag, 19. Februar 2022 waren wir wieder unterwegs, unsere Fasnachtsgruppe von der Emme. Trotz Absage des Ochsenballs haben wir in einer kleinen Formation den Ochsen gerockt. Bei feinem Essen haben wir Fasnachtsstimmung gelebt und gebührlich unseren ersten Platz der letztmaligen Kostümpremierung gefeiert. Wir wünschen allen an der diesjährigen Fasnacht eine rüüdig schöne Zeit und wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Ausgabe des zönftigen Maskenballs im Ochsen … schliesslich gilt es den Titel zu verteidigen!
Was kommt? Wie prompt? Was wird es geben? Wie wird es weitergehen, unser Leben?
Was wir auch immer 2022 erleben es wird uns prägen, neue Geschichten geben. Viel ist passiert im letzten Jahr, manches davon leider unrealistisch wahr.
Jetzt gilt es umso mehr nach vorne zu schauen auch wenn sich stehts dunkle Wolken zusammenbrauen. Die Sonne wird sicher einmal wieder richtig kräftig scheinen und aus dem Regen sehen wir Neues und Schönes keimen.
Es wartet viel auf uns, packen wir es gemeinsam an, Privates, Politisches, Gesellschaftliches, wir bleiben dran! Ein wenig konnten wir doch schon erreichen und etwas bewegen bedenkt, unser steter Wind wird sich noch lange nicht legen.
Wir wünschen euch ganz viel Gesundheit, Erfolg und frohen Mut, viel Ehrgeiz, Besonnenheit, manchmal Musse … so wird alles gut. Hoffentlich sehen wir bald auch wieder fröhliche Gesichter an einem Quartiervereinsfest unter bunten Partylichter.
Aufgrund der erneuten und rasanten Ausbreitung des Corona-Virus und den aktuellen Bestimmungen des Bundes mussten wir unsere traditionelle Schlössliweihnacht sowie den Laternen-Umzug mit unseren Quartierkindergärten, der im kleineren Rahmen ausgefallen wäre, absagen. Dieser Entscheid schien uns allen sinn- und verantwortungsvoll. Und schien in unseren Augen unerlässlich, dass wir zum Schutze unserer, aber auch der Gesundheit unseres Gegenübers Sorge tragen und die vom Bundesrat verordneten Massnahmen mittragen.
Wir haben es natürlich sehr bedauert, dass wir diese Kinder und auch euch dieses (wie auch letztes Jahr) in dieser vorweihnachtlichen Zeit nicht begleiten und kulinarisch verwöhnen durften. Wir als Vorstand durften jedoch in Absprache mit den Kindergarten-Lehrpersonen einen weihnachtlichen Gruss unseren kleinen Quartierbewohnern vorbeibringen. Es lag uns sehr am Herzen sie trotz allem mit einem „Grittibänz“ und einem Kärtli zu beschenken. Sie haben sich alle sehr gefreut als wir uns in der letzten Schulwoche als Überraschungsgäste gezeigt haben. Auch einige Rückmeldungen von deren Eltern waren sehr positiv. Vielen Dank.
Wir wollen es jedoch auch nicht verpasst haben, euch allen für eure Mitgliedschaft zu danken und wünschen euch und euren Familien von Herzen frohe und erholsame Weihnachten und ein freudiges und hoffentlich ‘gesundes’ neues Jahr 2022.
Wir würden uns sehr freuen, euch mal wieder an einem unserer Anlässe begegnen zu dürfen. Wir veranstalten tolle Anlässe (wie im Oktober unsere Stadtführung in Luzern) und engagieren uns gesellschaftlich wie aktuell sehr politisch (z.B. Projekt Cheerstrasse). Vergesst auch nicht regelmässig unsere Webseite zu besuchen, die sehr aktuell und informativ gestaltet ist. Hier geht ein grosser Dank an unseren Präsidenten Christoph Oertli.
Der Stadtrat will das Areal Bodenhof abgeben. Das soll den Wirtschaftsstandort Luzern stärken.
Wiederum sei hier erwähnt: Was passiert mit dem Mehrverkehr? Noch ein grosses Projekt, das bis 2024 zur Abgabe im Baurecht geplant ist.
Es ist wirklich an der Zeit sich Gedanken über all die diversen geplanten Projekte hinblicklich Mehrverkehr zu machen. Wir wollen nicht mehr tatenlos zusehen wie wir im Quartier mit unseren Problemen alleine gelassen werden.
In Ansprache mit den beiden Kindergärten in unserem Quartier werden wir auch diese Jahr auf unseren Anlass schweren Herzens verzichten. Zu unsicher ist die Corona-Situation kurz vor Weihnachten. Es haben sich im Vorfeld erfreulicherweise sehr viele Leute mit ihren Familien angemeldet. Dafür danken wir. Wir werden vom Quartierverein aus den Kindern ein kleines Präsent überreichen lassen, damit sie auch in dieser schwierigen Situation trotzdem etwas Spezielles haben, um vielleicht ein wenig über die Absage hinweg zu trösten.